Autofreier Sonntag 3.9.2017 („Dia de Peatón“)

Die Straßen sind autofrei, die Luft ist mal etwas besser. Da sind wir wieder unterwegs. Ja, Deysi, keine Widerrede 😉

. Jede/r in unserer lustigen Patchworkfamilie kann:

  1. Fahrradfahren
  2. Schwimmen
  3. Deutsch, Spanisch und möglichst auch Englisch
  4. Effizient vorgehen anstatt herumzuschwurbeln.

Also ab, trete in die Pedale, Tochter Deysi! Hat sie dann aber gut und ausdauernd gemacht, nach 2 Stunden fuhr sie fast schon so sicher wie Elvira..
Der Lüttje will gar nicht einfach nur in dem Schubswagen sitzen.
Er schiebt mit.
Elvira ist eine grandiose, liebevolle Tante

Mit den Kleinen der Familie. Gut, so klein sind die nun auch nicht mehr, bis auf den Lütten. Ist sozusagen mein Enkel, Deysis Söhnchen. Der Vater ist … ein typischer Macho mit dem gesamten dazugehörigen Fehlerpaket. Schwamm drüber. Nehme den Kleinen aber trotzdem wie einen Sohn an. Merkwürdigerweise gibt es keine Enkel-Adoption, und noch ist Deysi minderjährig, irgendeiner muß ja hier das gesetzliche Sorgerecht – für beide! – haben. Kann das Sorgerecht ja nicht durch Deysi wie durch ein Prisma auf den Kleinen hindurchprojizieren.
Die Großen sind morgens mit Freunden losgeradelt. Es gibt hier einen neuen Trend: Miet-Grills vor der Stadt. Da sammeln sich riesige Jugendgruppen per Fahrrad, jeder bringt was mit, Sack Grillkohle, Cola, Grillwürstchen, Grillfleisch…. Und dann wird Musik gehört, gefuttert und geschnackt, bis Einbruch der Nacht. Haben wir mit um die 20 auch gemacht (Tankumsee-Feeling), also, warum nicht….
(und wieder gut, dass eben jede/r hier bei uns Fahrradfahren lernt)

Wer so etwas nie in seinem Hause gehabt hat, dem fehlt nach meiner bescheidenen Meinung etwas Lebensentscheidendes. Schon eine tolle Sache, aus Zwergen standfeste Menschen zu machen…😍😍