Zubereiten lernen – mit weiter Zukunftsperspektive

Zwei Fliegen mit acht Klappen schlagen oder so ähnlich. Tati muß in ihrem Studiengang „Hotelwesen und Touristik“ auch alles über die Küche und Speisenpräsentation lernen. Dafür muß sie zuweilen zu Hause vorbereiten und Präsentation dazu erstellen. Gut, dann eben das Haus zur Verfügung gestellt, aber gleich alle ran. Schließlich wollen wir später alle in der Touristikbranche ein gutes Auskommen haben (ich nicht mehr so sehr, aber die Kinder um so mehr).

Die Masse für original „Berliner Buletten“. Wir lieben sie alle (die Buletten)

… noch weiß in der Pfanne …
… dann, weil auch morgen in der Uni vorzustellen, auf Küchentuch entfettet. Genußkugeln…

Gute Zutaten und Zubereitung ist das Eine. Die Mädchen lernen auch, daß gute Präsentation sehr appetitlich ist. Und Arbeit bedeutet. Die der Kunde oder eben der Gast sehr schätzt. Es ist längst Nacht geworden, aber alle trällern vor sich hin und sind dabei…

….Caro am Ende todmüde, aber sehr zufrieden mit sich und allen. So zu arbeiten, könne sie sich vorstellen. Na also. Nein, ich verschwende hier meine Zeit nicht, ganz sicher nicht

Volle Punktzahl bei der Präsentation am Folgetage. Das Plastikgeschirr in der Mitte hätte natürlich aus dem Bild verschwinden müssen, aber man kann ja nicht alles gleich 100% richtig können, und die bolivianischen Profs stört das eh nicht, das sind auch so Plastik-Verharmloser. Gut, machen wir später anders. Jedenfalls haben alle Studenten mal so richtig lecker gegessen, nicht immer so eine Fettsuppe an der Ecke für ein paar Pesos… haben sie verdient. Der Topf rote Creme in der Mitte ist übrigens Avogado-Creme, mexikanisch Guacamole. Hier in Bolivien ist der Tomatenanteil höher, und sie ist auch schärfer. Aber trotzdem „zum Reinsetzen“ …. unverschämt lecker … die Brote sind mit Olivenöl und Käse überbachen … bruscetta … die Spießchen sind Käse – Oliven – oder Hühnchen – Tomaten – Spießchen…. aus dem Rest der Hühnchen wurden (vorne) Chips gemacht…