Auf dem Weg nach Samaipata, einem der schönsten Orte Boliviens, fährt man 100 Meilen über Sandpiste und durchquert verschiedene Klimazonen, von der Wüste bis zum Nebelwald. Wenn man dann alle seine Zwei- und Vierbeiner im Auto hat, ist auch das zweite Reserverad auf dem Dach mehr als ratsam. Und so sieht das Auto nach der Fahrt aus, wenn man wieder in der Zivilisation angekommen ist (also auf der Aspaltstrasse zur Stadt links im Bild)
Elvira hat während der Fahrt einfach mal nach hinten rausfotografiert. Hinter einem anderen Auto herfahren? Schönen Dank.
Dort oben mussten wir auch durch. Besondere Wolkenformationen formen einen dichtbegrünten Nebelwald auf etwa 3.000 Metern Höhe, den man aber im weißen Nebel kaum sieht. Plötzlich ist alles nass, was vorher staubig war. Die rote feine Erde klebt am Auto wie Beton.
Und was geht mich das an? Im Auto drin isses doch kuschelig
In Samaipata gibt es ein Refugium für verletzte Wildtiere. Sie fühlen sich dort so wohl, dass sie dann nach der Genesung bleiben. So wie diese beiden Brüllaffen (nicht die in den Stühlen Sitzenden!), die frei herumlaufen. Die helle Cheeta rechts kenne ich seit Jahren. Sie geht einfach nicht weg, obwohl sie könnte.
Dieser kleine Kerl kam als Waise. Nun sitzt er gern im Fenster und futtert seine Erbsen
Zwei recht unterschiedliche Kumpels teilen jeden Tag das Essen
Und auch das ist Samaipata: das Schwimmbad mit Eisdiele und Restaurant „Vaca Loca“, in das auch die Hunde mit reindürfen, zumindestens auf den Rasen. Deswegen sind wir da so gerne