Mein Wilhelm-Gymnasium zu Braunschweig!

Bin sehr stolz auf meine Schule, auf der ich 1984 das Abitur gemacht habe. Bis heute sind Mitschüler/innen, Lehrer/innen, Ehemalige des Wilhelm-Gymnasiums zu Braunschweig die mit Abstand größte Förderergruppe unseres Projekts CASA DE LA BIENVENIDA!
Ob nun diese Aktion, repräsentiert von Lina Kasteis (für den Abiturjahrgang 2017), ob durch Propst Martin Fiedler (mein Abi-Jahrgang), der anläßlich seiner Benennung in Kirchen sammelte, ob durch viele Einzelspenden meiner ehemaligen Mitschüler und Mitschülerinnen der RGO ´81 des WG (das ist eine ordentliche Liste –> siehe unten*), ob durch die rege Vereinsmitarbeit (auch Kleiderspendepakete!) von Clarissa Evers geb. Allewelt oder Birgit Kröhle geb. Thiele, jeweils mit großer Handreichung durch ihre Familien und Freunde, ob durch mediale Fernwirkung von Dietrich Völpel  (die letzten drei alle mein Abi-Jahrgang), ob durch Zuspruch und Spende von Lehrerinnen und Lehrern, die meist die 80 schon deutlich überschritten haben oder eben des derzeitigen Schulleiters Herrn Volker Ovelgönne, der übrigens jünger ist als ich (der Lauf der Zeit. Gut, auch damit werden wir klarkommen 😉 müssen).

Daaaaanke. Das ist eine Wohlfühlmischung aus Rührung und Stolz.

Alle diese Spenden werden übrigens bis auf den letzten Cent gespart für die Errichtung oder den Kauf der endgültigen Casa de la Bienvenida. Alle derzeitigen Projektkosten finanziere ich dafür zu 100% aus eigener Tasche. Macht gar nichts, fühlt sich ebenfalls gut an. Da in einem Land wie Bolivien ohnehin niemand aus meinem „Kunden“kreis Luxus braucht (und ich auch nicht), kommen wir zurecht. Die nächste Regenzeit blenden wir mal lieber irrational aus (siehe „Februar 2018“, dann wird klar, warum). Dann wird das schon… muß … wir kämpfen weiter, und mit Ihnen/Euch wird das, da ist ein Licht am Ende des Tunnels, und es wird mit jeder Aktion heller …

*Liste der bisherigen Einzelspender/innen vom Wilhelm-Gymnasium:
(ohne Anrede, Titel, Geburtsname – wer nicht genannt sein möchte, sende bitte ein E-Mail an mathias.frenzel (at) email.de, wird dann sofort gelöscht)

Dietrich Völpel
Birgit Kröhle
Oliver Kruse
Frauke Fischer
Wolfgang Sabathil
Clarissa Evers (mit Ansgarkirche Langenhorn und Norddeutsches ZupfOrchester)
Mathias Siebner
Thomas Herboth
Kerstin Kreutzer
Gerhard Bracke
Thomas Reuner
Birgit Bölk
Martin Fiedler (mit Kirchengemeinde Schlewecke – Göttingerode)
Lorenz Zwingmann (mit Knorr Bremse Global Care e.V.)

Benefizkonzert Norddeutsches ZupfOrchester für uns

Wenn sich so viele Hände für uns rühren, dann merken wir, daß wir an der Front nicht allein sind. Unser Vereinsmitglied Clarissa Evers hat mit ihrer ganzen Familie Gert, Caro und Linnea die Vorbereitungen getroffen und Werbetrommel gerührt. Heute war es soweit….

Die Vorbereitungen laufen. Die Ansgarkiche in Hamburg – Langenhorn füllt sich, die Musiker stimmen sich ein…

Clarissa (links) führt kurz in die Veranstaltung ein ….

… dann erschallt sphärische Musik des Norddeutschen ZupfOrchesters (e.V.; NZO) unter der Leitung von Frau Maren Trekel

Ja! Danke, liebes NZO, danke liebe Familie Evers! Bislang sollen schon so um die 800 EUR für unsere neue CASA zusammengekommen sein, und es wurden neue Kontakte gefunden.
Die Kekse hat übrigens Clarissa mit ihren Töchtern Linnea und Caro für die Mitwirkenden gebacken und liebevoll verpackt – man beachte die Schleife in den bolivianischen Nationalfarben!
Das sind die vermeintlichen Kleinigkeiten, die im Leben den Riesen – Unterschied ausmachen

 

Camping – Naturerfahrung

Zelten gehen ist eindeutig authentischer hier in Bolivien. Keine Abgrenzungen, keine Beschränkungen, keine Zäune, und vor allem keine lärmenden Vollpfosten als Nachbarn: es gibt nämlich keine

Ausflüge in die wilde Natur, mit Hund (unsere Bella)

Chichi sollte mal wieder nachweisen, daß sein Fell auch weiß ist. Er ist schon 14, aber noch erstaunlich fit

Lagerfeuer, Würstchen und Marshmallows. Heißt ja schließlich Leben, das Theater hier, und nicht Batik-Gouvernantenbelehrungs-Wundertüte

Morgens kam ein kleiner Junge zu Fuß (!) unten aus dem Tal und wollte den versprengten Campern Brot, Eis und Cola verkaufen. Da hatte der kleine Kerl schon eine halbe Reinhold-Messner-Nummer hinter sich. Klar haben wir gekauft. Und meine wunderbare Tochter Elvira machte gleich einen Teller für ihn fertig, damit er sich stärken konnte. Immer der Moment, wo mein Herz überläuft.
Grundsatz: in der Wildnis essen ALLE (einschließlich Hunde und Katze) oder keiner. Fertig, aus