Weiterüben für Fahrprüfung

Elvira hatte ja nochmal ein spätpubertäres Trotzjahr hingelegt und dabei so ihre Erfahrungen gemacht. Und so isses nunmal, Erfahrungen kann man nur selber machen, die können einem nicht erzählt werden. Jetzt möchte sie doch lieber wieder normaleres Fahrwasser. Freue mich, auch auf ihre Mitarbeit am neuen Standort…

… dazu gehört unbedingt, dass sie autofahren kann und darf. Hat ja die theoretische Fahrprüfung noch gemacht und dann erstmal Flausen verfolgt. Aber sie kann es ja noch! Das wird schon alles…

Garage fertig vor Regenzeit

Was, bekommt der jetzt deutsche Vorstadtanwandlungen mit seinem Carport? Hat schon seinen guten Grund…

Nur ein gutes Jahr ohne Dach freistehend auf unserem Hof in diesem Tropenklima hat Tacomita doch sehr gelitten. Und wir brauchen das gute Arbeitspferd, das muss geschützt werden. Ausserdem ist das Carport so groß, dass da zusätzlich auch mal Schub- und Sackkarre oder ein Mädchenfahrrad schnell mal regensicher untergestellt ist …

Glüh“würmchen“

November ist auch die Zeit hübscher Nachtgesellen‘ die ziemlich hell leuchten können…

… so sehen sie aus. Man sieht sehr gut die Leuchtdrüsen an den Seiten

(Zieh-) Töchter und Garagendächer

Tochter Elvira ist spontan vorbeigekommen, um sich auf den Posten der Projektkoordinatorin (und das weibliche Mutterelement im Projekt) zu bewerben. Freue mich sehr, sie wäre genau die Richtige

Zudem kam heute das seit Monaten bestellte ( wegen Corona nicht produzierte ) Garagendach. Dazu mehr in Kürze, vor allem, warum es so wichtig ist für unsere Projektfahrzeuge

Es wird auch endlich wieder gekniffelt

Auf „dicke Hose“ machen und nur Schaden anrichten

Eines meiner Mädchen (Name bleibt geheim) fuhr bei einem dieser nutzlosen Vollpfosten hier (hatte ich beiläufig schon mal erwähnt, was ich von den Rotzlöffeln hier halte?) auf dem Motorrad mit, weil der natürlich auf dicke Hose machen und wohl auch sonstwas in der Richtung wollte. Motorrad illegal, keine Versicherung, kein Führerschein, und natürlich weder Helm noch Schutzkleidung. Es geht ihr langsam besser. Wie es „ihm“ geht, ist mir übrigens vollkommen wurscht

Die Matratzen der Mädchen sind da!

Vor einigen Tagen hatten wir ja hier von der Handfertigung der Matratzen für das Mädchenhaus berichtet. Das dauert natürlich seine Zeit, aber gestern Abend kam die Meldung: geschafft!

Also los mit unserem guten alten Arbeitspferd Tacomita und abholen

Sieht doch aus! Zugleich praktisch und robust! Die Folie bleibt zum Schutz gegen Staub usw. erstmal drauf. Man hat ja gelernt, wie schnell hier wieder irgendwelche Querschläger um die Kurve kommen und alles verzögern. Trotzdem: wir sind gewappnet. Wenn es los gehen kann, geht es dann auch zackig los….

Blick vor und zurück: Schlussspurtmotivation

Es wieder ein Bau- und Ramschzeitfenster offen, und das macht wirklich gute Laune. Bald gibt es hier wieder Erfolgserlebnisse abzubilden, und das werde ich mit Wonne tun. Spätestens im Januar kommen dann auch die ersten lernhungrigen jungen Damen, und dann gibt es auch wieder einen vernünftigen Tagestakt.

Es motiviert aber auch, mal auf alte Erfolge zurückzublicken. Vor achteinhalb Jahren gab es die erste Casa! So haben die Mädchen das damals honoriert:

Man sieht, was die Regelschulen hier wert sind. Die (vormaligen) Heimmädchen können nichts dafür. Sie sind trotzdem alle “ was geworden“

Ein Foto ist besonders viel wert. Hier Andrea, die Pfiffige. Die Heimkinder hatten kaum welche! Oft schreiben sie mir und bitten um Fotos aus ihrer Kindheit, ich richte dann immer einen Foto-Ordner in der CLOUD ein und gebe ihnen Zugriff. Man gibt ihnen so nichts Geringeres als ein Stück Kindheit zurück!

Noemi I. Mit ihr hatte man immer auch einen Zoo zu Hause

Silveria, mit klassischem Rock. Neben ihr eine Tante aus dem Heim, die mir von mir ihr geliehenes Geld auch nie zurückgezahlt hat. Man lernt hier auch, nicht zu blauäugig zu sein

Paola, unsere Schlagzeugerin, Carolina und Leticia, die heute 28 geworden ist, damals noch als Heimkinder

Leticia heute. Sie werden strahlende Sterne, man muss ihnen nur zur rechten Zeit eine Hand reichen

Leticia vor ein paar Wochen. Ist in der Schneider- und Modebranche schon ganz gut aufgehoben