Anschleifen, putzen, vorbereiten, fertigmachen 1

Die Regenzeit will dieses Jahr einfach keine sein. Wir ziehen also alles auf unsere To-Do-Liste für dieses Jahr schon vor, was bei solcher Hitze halt gut geht

Silvia integriert sich gut! Hatte kurz erklärt, welche Wände und Türen wir für einen Schutzanstrich anschleifen müssen und warum. Dann fragte ich, wer denn gern mit dem Excenter-Schleifer arbeiten möchte. Sie wollte! Gut, wieso nicht? Erstes Prinzip ist hier ja, immer was Neues dazuzulernen. Und wenn sie erstmal ein paar Macken in den Putz haut – das würde sie dann schon schnell besser machen (und so war es auch). Die Macken habe ich mit Füllmasse wieder zugemacht und gut is.

Elvira schleift ihren Lieblings-Lebensbereich (unsere Loggia zum Hof hin) von Hand an. Für diese Arbeiten habe ich ihr eines meiner alten Bundeswehrhemden geschenkt, praktisch, unverwüstlich, Fleck drauf auch egal. Geht ihr bis zum Knie, Top-Arbeitskittel.

Natürlich mache ich auch mit, wo kämen wir da sonst hin. Die Lamellentür zum Mädchenbad ist ein Nervtöter. Egal, bekommt man auch hin

Mit Weltklassetochter im BW-Look beim Anschleifen

Beim Essen Verbesserungsvorschläge gemeinsam entwickeln

Tatsächlich die erste Schnee…

Das Grundstück belebt sich weiter.

Wir haben für Schnee ein Katzen-Hoch-Haus gebaut, da kommt Bella nicht dran und sie kann da in Ruhe fressen und sich zurückziehen. Bella ist gutmütig mit ihr und mit Mia auch. Sie verteidigt nur ihren Fressnapf und schnappt dann, was normal und instinktsicher ist. Allerdings ist das weder für kleine Kinderhände noch für kleine Katzen besonders gesund, Bella kennt ihre Kraft nicht. Wenn wir beide ein bisschen ruppig spielen und sie erwischt statt des Stöckchens kurz meinen Unterarm, dachte ich schon manchesmal, tschüss, Elle und Speiche, in vier Wochen sehen wir uns nach Gipspause wieder. War dann nicht so, ging mit Prellungen glimpflich ab. Aber Bella speist jetzt separat, und danach wird sofort der Napf weggestellt. Dann läuft alles prima hier auf dem Generationen- und Artengrundstück

Und deswegen heißt sie Schnee

Es geht wieder los

Mutter Silvia ist mit Tochter Mia nun bei uns. Um sie herum die gesamte Habe der beiden, einschließlich Büchern, Spielzeug und Erinnerungen

Wenn Elvira Popcorn macht, kommt Mia sogar damit zurecht, dass ihre Mutter zur Abendschule geht

(das muss Silvia, es ist jetzt dringend der Schulabschluss nachzuholen. Sonst bliebe sie ewig Tagelöhnerin. Und dafür sind wir hier nicht angetreten)

Es muss sich dringend wieder angewöhnt werden, ein paar Sachen einfach etwas höher hinzustellen und ein paar Türchen doch wieder abzuschließen. Wenn Sie schon einmal mit kleinen Kindern zu tun hatten, wissen Sie ja, wovon ich spreche

Regenmangel nutzen, Rest noch fertig: sie stehen schon vor der Tür

Jetzt noch schnell den letzten Schliff an die ohnehin schon nutzbaren Bereiche, dann ist das erstmal abgehakt. Die ersten interessanten Kandidatinnen stehen schon bereit. Mit dem Hofbereich können wir starten. Haus 4 kommt dann nach der Regenzeit. Die übrigens dies Jahr bisher sehr dünn ausfällt. Aber so ein paar Wochen Tropenregen brauchen wir für das Füllen der Lagunen und Speicher schon. Sonst haben wir wieder so ein Dürrejahr wie 2016. Duschverbot und so etwas. Na, der Februar kann da aber noch alles retten

So fräste der Wechsel von Sonne und Regen in zwei Jahren „untenrum“ das Latex vom Mädchenhaus ab

Auch behoben

Halt endlich die unerträglich nölige Klappe, Lauterbach!

Geh fettgefressene ungeimpfte Diabetes-Walrosse wenden mit Deinen Pflegekräften, die sonst reihenweise kündigen. Aber lass endlich die Kinder dieser Welt in Ruhe, die den ganzen Mist einschließlich Deines kernigen Ministerialgehaltes werden zahlen müssen! Erst müssen sie in den schönsten und vielleicht wichtigsten Jahren ihres jungen Lebens massive Einschränkungen hinnehmen, obwohl SIE das Virus locker durchstehen. Und dann dürfen sie die Kosten der Kollateralschäden auch noch wieder erarbeiten. Jaaa, das wird Dich wundern, es gibt eine komplexe lebende und leidende Welt außerhalb Deiner Intensivbettenstatistik. Die den ganzen Mist bezahlt, das genesene Walross macht das ja nicht, ist ja nach Genesung schon 70 und fährt von seiner von unten umverteilten Rente vertrottelt Fahrrad oder Rollator auf dem Darss. Gut, dafür die Kinder in Haftung genommen zu haben. Aber bei der Impfpflicht (das Einzige, was wohl zieht) schön herumtoleranteln und nicht einmal einen Regierungsgesetzentwurf vorlegen. Offenbar ist Dir auch nicht klar, dass die sogenannte Dritte Welt alles kopiert, was die „Reichen“ machen. Denn die „wissen das ja so gut“ (sonst wären sie ja nicht reich). Hier gibt es keine sozialen Hängematten. Wer Symptome hat, arbeitet weiter, oder es wird gehungert. Daran kann man auch sterben, ist am Büfett des Reichstages aber natürlich nicht bekannt.

Nachtrag: das hätte ich sicher weniger scharf formulieren können. Lasse es trotzdem jetzt einmal so stehen, denn wie gesagt: hier wird geimpft, und man ist dankbar dafür, dieses wichtigtuerische Herumgezicke gibt es hier nicht. Aber dann wird auch in Eigenverantwortung weitergelebt, weil für die Familie Brot auf den Tisch muß. Schule, Berufsausbildung, das muss endlich alles wieder normal werden. Und nicht hin und her und mal so, mal so …. so verhunzen wir bloß das Wertvollste, was wir haben: Kinder mit Aufstiegswillen