
Nachdem der neue Präsident Arce, seit gut 100 Tagen im Amt, immer wieder ankündigte, Impfstoff heranholen zu wollen, geschieht nun tatsächlich etwas. Bolivien ist Ende Januar mit einigen Nachbarstaaten durch die WHO zur Hochrisikozone erklärt worden. Geändert hat das im Alltag gar nichts, das war eh allen klar. Jedoch ..

… nun sind in der Tat Abkommen unterzeichnet worden, die ab April auch Massenimpfungen möglich machen werden. Mit Masse Chinesisch und Russisch, aber nun wohl auch Astra Zeneca. Bisher sind „erst“ 520.000 Impfdosen angekommen. 20.000 waren vor ein paar Wochen für das medizinische Hochrisikopersonal, die nächste Tranche ist nun für Hochrisikopatienten. Das funktionierte so:


China hat die Dosen geschenkt, sie mussten aber durch unsere staatliche Airline BoA abgeholt werden. Gesagt, getan, geflogen…. es kamen gleich noch Medikamente und Beatmungsgeräte mit…..









… und auch dieser „Papagei“. Vorbilder leben zwei Kilometer von hier nach Norden im Nationalpark (oder in unserem Tierklinik-Zoo-Refugium, siehe Dezember 2020, etwa Mitte)




Na, wird doch! Wieso arbeitet der eigentlich draußen, erzählt doch dauernd von Regenzeit und Schlagregen. Wegen einer hervorragenden Wetter-App (danke, Clarissa), die für Samaipata auf Daten der sehr guten Wetterstation in El Trompillo, Santa Cruz zugreift, konnten wir auf eine Prognose für zwei regenfreie Tage bauen. Hat geklappt! Als der fertige Schrank in Elviras Haus war und sie gerade in aller Ruhe anfing, einzuräumen, begann es zu tröpfeln… Timing!










